Das Schubkarrenrennen
Spielbeschreibung
Das Schubkarrenrennen ist ein klassisches Freizeitspiel, das vor allem im Team gespielt wird. Hierbei arbeitet ein Spieler als „Schubkarre“, indem er sich auf den Händen fortbewegt, während der hintere Spieler dessen Beine an den Oberschenkeln hält und ihn führt. Ziel ist es, gemeinsam so schnell wie möglich eine vorher festgelegte Strecke zu bewältigen. Es treten immer zwei Teams gegeneinander an. Das Spiel kann mit einem einfachen Wettrennen oder in Form eines Staffelspiels durchgeführt werden, wobei Teamwork und Koordination im Vordergrund stehen.
Organistation
Erklärung der Regeln:
- Die Teilnehmer werden über den Ablauf des Spiels informiert.
- Zwei Spieler bilden ein Team: Der vordere Spieler bewegt sich auf den Händen, der hintere hält dessen Beine.
- Ziel ist es, die vorher festgelegte Strecke so schnell wie möglich zu überwinden.
- Es treten jeweils zwei Teams gegeneinander an.
- Die Teams können in mehreren Runden gegeneinander antreten, bis ein Sieger feststeht.
Vorbereitung:
- Eine ausreichend große Fläche oder Strecke, auf der das Rennen stattfinden kann, sollte vorbereitet werden.
- Teams bilden: Die Schüler finden sich in Zweierteams zusammen.
- Erklären Sie den Ablauf und stellen Sie sicher, dass alle Spieler die Regeln und die Start- und Ziellinie kennen.
Durchführung:
- Die Teams starten auf Kommando und versuchen, die Strecke so schnell wie möglich zu bewältigen.
- Der hintere Spieler hält die Beine des vorderen Spielers und hilft ihm, sich auf den Händen fortzubewegen.
- Das Team, das als erstes das Ziel erreicht, gewinnt.
Spielfläche: | Freigelände und Turnhalle |
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Spielmaterial: | |
Spielverhalten: | Aktions- und Bewegungsspiele |
Spielzeit wählen: | Kurz (bis zu 30 Minuten) |
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Variationen
- Staffelspiel: Mehrere Zweierteams treten als Staffel gegeneinander an, wobei der nächste Spieler erst loslaufen darf, wenn der vorherige das Ziel erreicht hat.
- Hindernisparcours: Die Strecke wird durch Hindernisse erschwert, die die Teams überwinden müssen.
- Rückwärts-Schubkarrenrennen: Der vordere Spieler läuft rückwärts auf den Händen, was das Spiel erschwert.
Zielsetzung:
- Förderung der Koordination: Spieler müssen ihre Bewegungen mit denen des Partners abstimmen, um schnell und erfolgreich zu sein.
- Teamwork: Zusammenarbeit und Kommunikation sind entscheidend, um das Ziel zu erreichen.
- Körperliche Aktivität: Das Spiel fördert die motorischen Fähigkeiten und stärkt Ausdauer und Kraft.
Pädagogischer Ansatz
Das Schubkarrenrennen ermöglicht ein direktes, erlebnisorientiertes Lernen, bei dem die Spieler durch körperliche Aktivität und Zusammenarbeit lernen.
Kognitivistischer Ansatz:
- Spieler müssen kognitive Fähigkeiten wie Raumwahrnehmung und Orientierung einsetzen, um ihre Bewegungen zu koordinieren.
Konstruktivistischer Ansatz:
- Die Schüler lernen durch praktische Erfahrung, ihre Bewegungen und Koordination im Team zu verbessern, basierend auf vorherigen Erfahrungen und Feedback von Partnern.
Sozial-konstruktivistischer Ansatz:
- Das Spiel fördert die Zusammenarbeit und das soziale Lernen, da die Spieler ihre Bewegungen an den Partner anpassen müssen.
Ansätze und Methoden
Kognitivistischer Ansatz:
- Spieler müssen kognitive Fähigkeiten wie Raumwahrnehmung und Orientierung einsetzen, um ihre Bewegungen zu koordinieren.
Konstruktivistischer Ansatz:
- Die Schüler lernen durch praktische Erfahrung, ihre Bewegungen und Koordination im Team zu verbessern, basierend auf vorherigen Erfahrungen und Feedback von Partnern.
Sozial-konstruktivistischer Ansatz:
- Das Spiel fördert die Zusammenarbeit und das soziale Lernen, da die Spieler ihre Bewegungen an den Partner anpassen müssen.
Experientieller Ansatz:
- Das Schubkarrenrennen ermöglicht ein direktes, erlebnisorientiertes Lernen, bei dem die Spieler durch körperliche Aktivität und Zusammenarbeit lernen.
Ansätze und Methoden
Aktives Lernen:
- Die Schüler sind aktiv am Spiel beteiligt und lernen durch direkte körperliche und kognitive Aktivität.
Kooperatives Lernen:
- Teamwork ist essenziell, da die Schüler eng mit ihrem Partner zusammenarbeiten müssen, um erfolgreich zu sein.
Projektbasiertes Lernen:
- In der Variante des Staffelspiels können die Schüler langfristige Teamstrategien entwickeln und verbessern.
Problemorientiertes Lernen:
- Die Spieler müssen Problemlösungsfähigkeiten entwickeln, um ihre Bewegungen zu koordinieren und die beste Strategie zur Erreichung des Ziels zu finden.
Experientielles Lernen:
- Die Schüler machen direkte Erfahrungen durch Bewegung und Zusammenarbeit, was das Lernen durch „Learning by Doing“ unterstützt.
Simulationen und Rollenspiele:
- Das Spiel kann als eine Art Simulation körperlicher und koordinativer Herausforderungen betrachtet werden, bei dem die Schüler in verschiedene Rollen (Schubkarre, Schieber) schlüpfen.
Dialogisches Lernen:
- Die Schüler kommunizieren aktiv miteinander, um ihre Aktionen im Team zu koordinieren.
Selbstgesteuertes Lernen:
- Spieler können selbst bestimmen, wie sie ihre Rollen im Team gestalten und sich verbessern.
Gamification und Spielbasiertes Lernen:
- Durch das Spiel werden die Schüler motiviert, aktiv teilzunehmen, sich zu bewegen und in einem freundlichen Wettbewerb ihre Fähigkeiten zu verbessern.
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