A wie Augsburg 

Spielbeschreibung

Das Spiel „A wie Augs­burg“ ist ein Ken­nen­lern- und Denkspiel, bei dem die Schüler nacheinan­der Begriffe zu den Buch­staben des Alpha­bets nen­nen und sich diese merken müssen. Jed­er Spiel­er nen­nt der Rei­he nach eine Stadt (alter­na­tiv ein Tier oder eine Pflanze) mit dem jew­eils näch­sten Buch­staben des Alpha­bets. Der erste Spiel­er begin­nt mit „A“ wie „Augs­burg“, der näch­ste wieder­holt diesen Begriff und nen­nt dann einen Begriff mit „B“, zum Beispiel „Berlin“. Das Spiel set­zt sich fort, bis das Alpha­bet durchge­spielt ist oder die Spiel­er Schwierigkeit­en haben, sich alle Begriffe zu merken.

Spielart: Kennenlernspiele 
Grup­pen­größe: Mit­tlere Grup­pen (6–10 Spieler) 
Regeln: Ein­fache Regeln 

Organistation

Erk­lärung der Regeln:

  • Die Teil­nehmer wer­den über den Ablauf des Spiels informiert.
  • Die Schüler sitzen in einem Kreis, damit jed­er gut hören kann und an der Rei­he ist.
  • Der erste Spiel­er nen­nt einen Begriff, der mit dem Buch­staben „A“ begin­nt, beispiel­sweise eine Stadt wie „Augs­burg“.
  • Der näch­ste Spiel­er wieder­holt den Begriff des vorheri­gen Spiel­ers und fügt einen neuen Begriff mit dem Buch­staben „B“ hinzu.
  • Das Spiel geht so weit­er, bis das Alpha­bet voll­ständig durchge­gan­gen ist oder ein Spiel­er einen Fehler macht.

Vor­bere­itung:

  • Es ist keine spezielle Vor­bere­itung notwendig, außer der Organ­i­sa­tion der Sit­zord­nung im Kreis.
  • Stellen Sie sich­er, dass alle Schüler die Rei­hen­folge des Alpha­bets ken­nen und die Begriffe wieder­holen können.

Durch­führung:

  • Der erste Spiel­er begin­nt mit einem Begriff, der mit „A“ anfängt.
  • Die nach­fol­gen­den Spiel­er wieder­holen jew­eils alle zuvor genan­nten Begriffe und fügen den näch­sten Begriff hinzu.
  • Das Spiel endet entwed­er, wenn das Alpha­bet voll­ständig durchge­gan­gen ist oder die Gruppe beschließt aufzuhören.
Spielfläche: Indoor-Spiel­räume
Spiel­ma­te­r­i­al: Stüh­le
Spielver­hal­ten: Sen­sorische Spiele
Spielzeit wählen: Kurz (bis zu 30 Minuten)

Variationen

  • „Ich packe meinen Kof­fer“: Statt Städten kön­nen die Spiel­er Begriffe nen­nen, die sie in einen „Urlaub­skof­fer“ pack­en wür­den. Dies lock­ert die Atmo­sphäre und regt die Kreativ­ität an.
  • The­ma­tis­che Begriffe: Die Begriffe kön­nen auf ein bes­timmtes The­ma einge­gren­zt wer­den, wie Tiere, Pflanzen, oder Dinge, die mit einem bes­timmten Hob­by zu tun haben.

Zielsetzung:

Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit
  • Auflockerung der Stim­mung: Das Spiel sorgt für eine entspan­nte Atmo­sphäre und ist ide­al zum Ken­nen­ler­nen geeignet.
  • Gedächt­nis­train­ing: Die Spiel­er müssen sich die genan­nten Begriffe merken und in der richti­gen Rei­hen­folge wieder­holen, was das Gedächt­nis und die Konzen­tra­tions­fähigkeit fördert.
  • Denken anre­gen: Durch das Nach­denken über Begriffe zu jedem Buch­staben wird das assozia­tive Denken angeregt.

Pädagogischer Ansatz

Kon­struk­tivis­tis­ch­er Ansatz

Da das Spiel in ein­er Gruppe gespielt wird, fördern die Schüler gegen­seit­ig ihre Konzen­tra­tion und das Zuhören. Jed­er Spiel­er ist Teil des Grup­pen­prozess­es, was den Grup­pen­zusam­men­halt stärkt.

Kog­ni­tivis­tis­ch­er Ansatz:

  • Die Schüler ler­nen, durch Wieder­hol­ung und Assozi­a­tion Infor­ma­tio­nen im Gedächt­nis zu behal­ten und abzu­rufen. Dies fördert die kog­ni­tive Entwick­lung und das Gedächtnis.

Ansätze und Methoden

Koop­er­a­tives Lernen

Die Gruppe arbeit­et zusam­men, um das Spiel zu spie­len, und unter­stützt sich gegen­seit­ig dabei, die Begriffe im Gedächt­nis zu behalten.

Aktives Ler­nen: Die Schüler sind aktiv am Spielgeschehen beteiligt und müssen sich die Begriffe merken und wiederholen.