Deckendrehen

Spielbeschreibung

Ein bis zwei Kinder set­zen sich auf eine Decke. Die restlichen Kinder greifen die Eck­en der Decke und begin­nen, die Kinder langsam zu drehen. Das Ziel ist es, die Kinder auf der Decke in ver­schiede­nen Rich­tun­gen zu drehen, ohne sie abfall­en zu lassen. Es sollte darauf geachtet wer­den, dass die Drehbe­we­gung nicht zu schnell wird, um die Sicher­heit der Kinder zu gewährleisten.

Spielart: Geschick­lichkeits- und Gle­ichgewichtsspiele und Koop­er­a­tionsspiele
Grup­pen­größe: Kleine Grup­pen (1–5 Spieler) 
Regeln: Ein­fache Regeln 
Kleinkinder (3–5 Jahre) und Kinder im Grund­schu­lal­ter (6–10 Jahre) 

Organistation

Ein Erwach­sen­er oder Betreuer überwacht das Spiel, um die Sicher­heit zu gewährleis­ten, und achtet darauf, dass die Drehbe­we­gun­gen kon­trol­liert und sich­er sind.

Spielfläche: Turn­halle und Indoor-Spielräume
Spiel­ma­te­r­i­al:

Sta­bile, große Decke oder Bettlaken

Spielver­hal­ten: Aktions- und Bewe­gungsspiele und Sen­sorische Spiele
Spielzeit wählen: Kurz (bis zu 30 Minuten)

Variationen

Man kann das Spiel erweit­ern, indem man die Decke auf einem Hin­dernispar­cours bewegt oder indem die Kinder während des Drehens Auf­gaben erledi­gen, wie z. B. ein Lied singen.

Zielsetzung:

Stärkung der sozialen Kom­pe­ten­zen und Stärkung der motorischen Fähigkeiten

Das Spiel unter­stützt die Kinder in ihrer motorischen Entwick­lung und schult ihre Fähigkeit, Gle­ichgewicht und Koor­di­na­tion zu hal­ten. Zudem wird durch die gemein­same Aktiv­ität die soziale Inter­ak­tion gefördert.

Pädagogischer Ansatz

Expe­ri­en­tieller Ansatz und Human­is­tis­ch­er Ansatz

Kinder ler­nen durch direk­te Erfahrung und durch Beobach­tung. Die Aktiv­ität fördert das Ver­trauen in die Grup­pen­mit­glieder und die Fähigkeit, aufeinan­der zu acht­en und zusammenzuarbeiten.

Ansätze und Methoden

Koop­er­a­tives Ler­nen und Spiel­basiertes Lernen

Das Spiel erfordert Tea­mar­beit und Koor­di­na­tion, um die Decke sich­er zu hal­ten und die Kinder auf der Decke san­ft zu drehen. Es fördert auch das Bewusst­sein für die Bewe­gun­gen der anderen Kinder.