Kettenfangen/Partnerfangen

Spielbeschreibung

Zwei Spiel­er bilden ein Fängerteam und hal­ten sich an den Hän­den. Sie ver­suchen, andere Spiel­er zu fan­gen. Jedes Mal, wenn sie jeman­den fan­gen, schließt sich die gefan­gene Per­son der “Kette” an, indem sie sich eben­falls an den Hän­den der anderen fes­thält. Die Kette wächst weit­er, bis alle Spiel­er gefan­gen sind. Das Spiel endet, wenn alle in ein­er Kette stehen.

Spielart: Lauf- und Fangspiele und Koop­er­a­tionsspiele
Grup­pen­größe: Mit­tlere Grup­pen (6–10 Spieler) 
Regeln: Ein­fache Regeln 
Kinder im Grund­schu­lal­ter (6–10 Jahre), Jugendliche (11–14 Jahre), und Gemis­chte Altersgruppen 

Organistation

Ein Betreuer legt klare Spielfeld­gren­zen fest und achtet darauf, dass die Kinder sich­er spie­len, ohne zu stark zu ziehen oder zu drängeln.

Spielfläche: Sporthalle, Freigelände, und Schulhof
Spiel­ma­te­r­i­al:
Spielver­hal­ten: Aktions- und Bewegungsspiele
Spielzeit wählen: Kurz (bis zu 30 Minuten)

Variationen

Man kann mit zwei Fängern begin­nen und das Spiel in Teams aufteilen. Alter­na­tiv kön­nte man zeitliche Lim­its set­zen oder das Spielfeld verklein­ern, um das Spiel inten­siv­er zu gestalten.

Zielsetzung:

Förderung des Team­works, Stärkung der sozialen Kom­pe­ten­zen, und Stärkung der motorischen Fähigkeiten

Durch das gemein­same Laufen und Fan­gen in der Kette wer­den Koop­er­a­tions­fähigkeit und Kom­mu­nika­tion gefördert. Die Kinder ler­nen, als Gruppe zu han­deln und sich aufeinan­der abzus­tim­men, was das Gemein­schafts­ge­fühl stärkt.

Pädagogischer Ansatz

Kog­ni­tivis­tis­ch­er Ansatz, Sozial-kon­struk­tivis­tis­ch­er Ansatz, und Expe­ri­en­tieller Ansatz

Kinder ler­nen durch Inter­ak­tion und soziale Zusam­me­nar­beit. Sie reflek­tieren die Erfahrung des gemein­samen Han­delns und passen ihr Ver­hal­ten an, um die Gruppe bess­er zu unterstützen.

Ansätze und Methoden

Prob­le­mori­en­tiertes Ler­nen und Koop­er­a­tives Lernen

Die Spiel­er ler­nen, Prob­leme im Team zu lösen, z. B. wie sie am besten zusam­me­nar­beit­en, um die anderen zu fan­gen. Es fördert auch das Ver­ständ­nis für kollek­tives Handeln.