Ball über die Schnur

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Ball über die Schnur 

Spielbeschreibung

Zwei Mannschaften ste­hen sich in einem abge­gren­zten Feld gegenüber. Der Ball muss so über eine Schnur (Bauband) gewor­fen wer­den, dass die andere Mannschaft ihn nur schw­er fan­gen kann. Fällt er zu Boden, bekommt die wer­fende Mannschaft einen Punkt. Der Ball muss abwech­sel­nd von hin­ten oder hin­ter ein­er bes­timmten Markierung gewor­fen werden.

Spielart: Wurf- und Fangspiele 
Grup­pen­größe: Kleine Grup­pen (1–5 Spieler) 
Regeln: Ein­fache Regeln 
Kinder im Grund­schu­lal­ter (6–10 Jahre) und Jugendliche (11–14 Jahre) 

Organistation

Erk­lärung der Regeln und Ziel des Spiels, Auswahl zweier etwa gle­ich­stark­er Mannschaften.

Spielfläche: Sporthalle, Fußballplatz, Turn­halle, Schul­hof, und Freigelände
Spiel­ma­te­r­i­al:

(Soft-)Ball

Spielver­hal­ten: Aktions- und Bewegungsspiele
Spielzeit wählen: Mit­tel (30–60 Minuten)

Variationen

  • Unter­schiedliche Bälle (Gymnastik‑, Tennis‑, Volley‑, Medizinbälle…)

  • Unter­schiedliche Wurf-/Stoßarten (links, rechts, Überkopf etc.)

  • Spielfeld in Zonen unterteilt, die nicht betreten wer­den dürfen

  • Spielfeld in Zonen unterteilt, die unter­schiedliche Punk­twer­tun­gen ergeben

  • Nur in bes­timmten Zonen kön­nen Tre­f­fer erzielt wer­den oder zählen doppelt

  • Wer den Ball über das Netz gespielt hat, muss die Seite wech­seln. Das Spiel läuft weiter

  • Die Schnur wird niedriger ges­pan­nt. Ziel ist es, mit einem Auf­set­zer oder direkt die sich am Kopfende befind­liche geg­ner­ische Wand zu treffen

  • Zusatzregel: Kein Spiel­er darf zweimal hin­tere­inan­der den Ball auf die andere Seite wer­fen (Spielfeld hier halbes Hallendrittel)

Zielsetzung:

Verbesserung der Reak­tion­s­geschwindigkeit, Stärkung der motorischen Fähigkeit­en, und Stärkung der sozialen Kompetenzen

Durch das Train­ing der Wurf- und Fangfähigkeit­en wird nicht nur die Koor­di­na­tion gefördert, son­dern auch die Reak­tions­fähigkeit, da die Spiel­er schnell auf die Bewe­gun­gen des Balls reagieren müssen.

Pädagogischer Ansatz

Kon­struk­tivis­tis­ch­er Ansatz und Sozial-kon­struk­tivis­tis­ch­er Ansatz

Spiel­er ler­nen durch aktives Tun und Inter­ak­tion. Sie erlan­gen neues Wis­sen über die Dynamik des Spiels durch Tea­mar­beit und Erfahrun­gen während des Spiels.

Ansätze und Methoden

Aktives Ler­nen, Koop­er­a­tives Ler­nen, Prob­le­mori­en­tiertes Ler­nen, und Gam­i­fi­ca­tion und Spiel­basiertes Lernen

Das Spiel fördert aktives und koop­er­a­tives Ler­nen, indem es den Spiel­ern ermöglicht, ihre eige­nen Erfahrun­gen zu machen und gemein­sam Prob­leme zu lösen.



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